Definition
Cloud Computing
Cloud Computing bezeichnet das Speichern und Verarbeiten von Daten sowie das Ausführen von Programmen über das Internet anstatt auf einem lokalen Computer oder Server. Das bedeutet, dass Unternehmen und Privatpersonen auf IT-Ressourcen zugreifen können, die nicht auf ihren eigenen Rechnern liegen, sondern in sogenannten Rechenzentren – auch Cloud genannt.
Ein großer Vorteil von Cloud Computing ist, dass Unternehmen keine eigene teure Infrastruktur (wie Server) aufbauen und pflegen müssen. Stattdessen können sie bei Bedarf flexibel die benötigten Ressourcen buchen, beispielsweise Speicherplatz oder Rechenleistung, um Anwendungen auszuführen oder Daten zu speichern. Bekannte Anbieter für solche cloudbasierten Dienste sind zum Beispiel Google Cloud oder Amazon Web Services.
Es gibt verschiedene Modelle von Cloud Computing: In der Public Cloud teilen sich mehrere Nutzer die Infrastruktur, während bei der Private Cloud nur ein Unternehmen Zugriff auf die liegende Infrastruktur hat. Oft kombinieren Unternehmen beide Modelle in einer hybriden Cloud, um die Vorteile beider Ansätze zu nutzen.
Für die Sicherheit sorgt ein hohes Maß an Schutz, da die Anbieter von Cloud-Diensten moderne Sicherheitsstandards anwenden. Zudem ermöglichen sie eine effiziente Nutzung der Ressourcen, da Nutzer nur das bezahlen, was sie tatsächlich nutzen.
Cloud Computing ist für Unternehmen besonders attraktiv, da sie so die neuesten Technologien nutzen können, wie etwa eingebettete Analysen oder die Analyse von Anwendungsfehlern, ohne dass sie teure Hardware anschaffen oder warten müssen. Es bietet eine flexible, sichere und zukunftsfähige IT-Lösung.